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Studie: Volkswagen auf dem Weg zur Weltspitze

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Laut einer Studie des Center of Automotive Management könnte Volkswagen bereits in diesem Jahr über 10 Millionen Fahrzeuge verkaufen und damit zum weltweit größten OEM aufsteigen. Bild: Volkswagen

Unter den Top-3 der globalen Automobilherstellern weist Volkswagen derzeit die größte Dynamik auf und könnte bereits in diesem Jahr an Toyota vorbeiziehen und zum absatzstärksten OEM aufsteigen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Studie des Center of Automotive Management (CAM). Bei aktueller Marktdynamik könne der Volkswagen Konzern bis zum Ende des Jahres rund 10,1 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge absetzen, so die Prognose.

Damit würde Volkswagen vor Toyota (10,05 Millionen Pkw) und General Motors (10 Millionen Pkw) liegen. Im ersten Halbjahr 2014 konnte der deutsche OEM mit 5,11 Millionen verkauften Fahrzeugen bereits die Konkurrenz aus Japan und den USA überholen. Ausschlaggebend sei laut CAM Volkswagens Performance in den Kernmärkten Europa, USA und vor allem China. So konnte der Wolfsburger Automobilhersteller im ersten Halbjahr ein Wachstum von 17,5 Prozent auf dem chinesischen Markt verzeichnen und liegt damit deutlich vor Toyota (+12 Prozent) und GM (+10,5 Prozent). Damit kann Volkswagen zugleich die schwache Entwicklung in den USA (-6,2 Prozent) kompensieren.

Insgesamt lag das Wachstum der 16 globalen OEMs bei durchschnittlich 6,1 Prozent. In der ersten Jahreshälfte konnten so insgesamt 37,8 Millionen Pkw verkauft werden. Für das Gesamtjahr rechnen die Experten des CAM mit einem Absatz von 75,5 Millionen verkauften Fahrzeugen, was einem Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Trotz des bisher gut verlaufenen Halbjahres nehmen Unsicherheiten weiter zu und die Wettbewerbsintensität bleibe enorm hoch, so Studienleiter Stefan Bratzel. “Insbesondere die Russland/Ukraine Krise, die noch nicht gelösten Strukturprobleme in den wichtigen EU-Ländern wie Frankreich und Italien sowie die wirtschaftlichen Probleme in Brasilien und Argentinien könnten die Automobilindustrie in der kommenden Zeit belasten. Eine breite Marktpositionierung und eine intelligente Produktdiversifizierung sowie eine hohe Innovationsstärke sind wichtige Erfolgsbedingungen der Branche”, sagt Bratzel.

 

 

 

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